Die „Neue Physik“

- oder,

hat Gott vergessen das Licht auszuschalten?

 

 

 Carlos Calvet, “Die „Neue Physik“ - oder, hat Gott vergessen das Licht auszuschalten ?", Magazin 2000 Plus, Nr. 10, Sept./Okt. 2000, S.18-21

  

 

Die „Neue Physik“ ist keine alternative Physik, sondern sie beruht auf moderne und nicht ganz so moderne Experimente, Erkenntnisse und Sichtweisen über die Realität, die in konventionellen physikalischen Zeitschriften keinen Halt findet. Darunter befinden sich so bemerkenswerte Themen wie Überlichtgeschwindigkeit, Antigravitation, Teleportation, etc., bestätigt durch ebenso bemerkenswerte Erkenntnisse wie Tunnel-Effekt, Superleitfähigkeit oder Nicht-Lokalität.

 

Zwar will man uns glauben machen, solche Dinge existieren nicht, doch die NASA und die USAF (um nur einige Beispiele zu nennen) investieren seit Jahren Millionen Dollar in deren Erforschung! Ja, es gibt sogar sogenannte „Spinner“ unter den Physikern und „Paraphysikern“, die durch ihre „Spinnereien“ Millionen von Dollar an Zuschüssen erhalten!

 

Was ist hier eigentlich los?

Die Welt beherbergt jedes mal mehr Menschen und in ca. 30 Jahren sollen praktisch alle wichtigen Mineralien und Rohstoffe knapp werden. Das ist der Grund, warum so renommierte Institutionen wie die obigen anfangen sich von der gewöhnlichen Physik zu trennen und unter den „neuen Physikern“ nach Lösungen suchen: Einstein ist ja in Ordnung, seine Relativitätstheorie sehr schön - aber, wo sind die grandiosen Lösungen und die billigen bzw. unerschöpflichen Energiequellen, die wir brauchen um z.B. in einer Sekunde nach Alpha-Centauri zu fliegen, dort einen „Abocellaris“ abzuholen und ihn im Andromedanebel abzuliefern? Oder ganz einfach, um 10 Milliarden Menschen zu ernähren?

 

Phantasien? - Nein, keines Wegs! Das Prinzip der Nicht-Lokalität ist experimentell bewiesen. Schon Einstein zweifelte daran, aber Elementarteilchen sind tatsächlich alle miteinander verbunden, auch zwischen der Erde und dem Andromedanebel - Das ist aber noch nicht alles:

 

Der „Gute Alte Lord Kelvin“ lehrte uns, dass es unter 0oK keine Temperatur mehr gibt. Doch die physikalischen Nachfahren vom Lord fanden - von den Vorhersagen der Heisenberg’schen Unschärferelation getragen - eine gewaltige Energiequelle (ca. 10116 ergs/cm3/s) bei genau 0oK. Wie ist das zu verstehen?

 

Der Autor und andere sind gerade dabei dieses Mysterium zu lösen: Es gibt tatsächlich eine „ganze Welt“ unterhalb von 0oKelvin - die Welt der Quantentemperaturen. Sie reicht von 0 K bis zum absolut flachen Universum.

Schon wieder Rätselraten?

Nein: Die Physik nimmt heute an, es gäbe in Wirklichkeit gar keine Materie, keine Energie, keine Kräfte und keine Masse. Alles ist wahrscheinlich nur das Resultat einer Kräuselung des Raumes, hervorgerufen durch eine unbekannte Energiequelle, die wir den „Urknall“ nennen.

Der Urknall hätte das Raumgefüge so zerknistert, dass - wie in einer Öl-/Wassermnischung - sich kleine Bläschen gebildet hätten (die Quanten), die sich aber auch wieder auflösen können (so wie Wasser sich nach einer Zeit wieder vom Öl trennt - Stichwort: saure Milch). Die Auflösung von Photonen würde in diesem Modell bei Temperaturen über 0oK geschehen - die Auflösung der Materie aber erst ab 0 Kelvin abwärts. Bei 0 Kelvin existieren nämlich immer noch Quantenwellen, die durch ihre Eigenenergie zwar keine Photonen (Wärme) mehr ausstrahlen, aber dennoch Welten bewegen können. Und diese Welten bestehen eben weit unter 0oK.

 

Es gibt einige Physiker, die behaupten, es gäbe ein sogenanntes Nullpunktfeld - es wäre real - und bestünde aus plötzlich entstehenden und sich wieder im Nu anihilierenden Teilchen. Außerdem gäbe es bei 0oK eine Strahlung - die Nullpunktfeldstrahlung - die für die Trägheit und die Gravitation verantwortlich wäre.

 

Auf Grund all dieser verwirrenden und teilweise konfusen neuen Physik, versuchte der Autor eine Logik in diesem Durcheinander zu finden. Er begann ca. 1996 eine Idee zu entwickeln, die in einer ganz einfachen Art und Weise obige und altbekannte Erkenntnisse erklären sollte. Der Startpunkt war: Vergessen wir einmal alle Interpretationen der Physik - vor allem Einstein und die Relativität, Heisenberg und die Unschärfe, Kelvin und den absoluten Nullpunkt, die Ideen der Kosmologie und die der Quantenmechanik, die besagt, dass die 4 Kräfte der Natur (Gravitation, Elektromagnetismus, starke und schwache Wechselwirkung) auf Grund eines Quantenaustausches entstehen - und beschränken wir uns ganz einfach auf das, was wir tatsächlich wissen. Und in diesem Zustand, versuchen wir ein einheitliches Modell für die gesamte anerkannte Physik zu finden...

 

So entstand die Idee eines „Hintergrundfeldes“, bestehend aus Gravitonen und Strings, das in seiner Einfachheit vermag Trägheit, Gravitation, Elektromagnetismus, Nicht-Lokalität, Überlichtgeschwindigkeit, Antigravitation, Teleportation ... zu erklären (siehe dazu die Homepage des Autors: http://www.telefonica.net/web/planckworld ).

 

Es wurden bisher 3 wissenschaftliche Artikel und 2 Bücher veröffentlicht, die demnächst beim Bohmeier-Verlag/Lübeck (http://www.magick-pur.de) erscheinen. Ein drittes Buch (Neue Physik) ist in Vorbereitung.

Die Artikel schildern die Mechanismen, mit denen das Hintergrundfeld mit der Materie wechselwirkt, sowie die Sensation, dass das Hintergrundfeld offenbar bereits von 2 russischen Astronomen (N.A. Kosyrev & V.V. Nasonov) 1977 entdeckt wurde, ohne dass sie aber wussten was sie da entdeckt hatten. Es handelte sich nämlich um eine unbekannte Energie, die Vorläuferin der Gravitation war und ein Feld hatte, das genau entgegengesetzt zu allen bekannten Kraftfeldern war: Nämlich schwächer in der Nähe von Materie und stärker im interstellaren Raum. Sie schlussfolgerten, dass es sich effektiv um eine Art Gravitation handelte, und dass die Gravitation eine Eigenschaft des Raumes (!) und nicht der Materie war! Und genau das waren die Vorhersagen der oben geschilderten Hintergrundfeldtheorie: Ein isotropisches Feld, Vorreiter der Gravitation und des Elektromagnetismus, das unabhängig von der Materie existiert. (Es wird sicherlich ziemlich schwierig sein, diese Idee der konventionellen Physik verständlich zu machen - aber es wird hart daran gearbeitet.)

 

Das erste Buch „Raumfahrzeuge der Zukunft“ (in Druck) schildert einige merkwürdige Erfahrungen des Autors, und entwickelt Grundlagen zur zukünftigen interstellaren Raumfahrt. Da das Hintergrundfeld im interstellaren Raum keine Gravitation ausübt, gibt es dort eine geringere Wechselwirkung, mit der Konsequenz und der außergewöhnlichen Vorhersage, dass die Lichtgeschwindigkeit im freien Raum höher ist als auf der Erde. Es ist darüber hinaus auch möglich das Hintergrundfeld mit intensiver Strahlung zu „verdünnen“, um somit die Trägheit zumindest teilweise zu überwinden. Ferner werden ganz simple Antriebe anhand von Gyroskopen und Elektromagneten konzipiert, die einem Raumschiff erlauben könnten sogar die Lichtgeschwindigkeit zu erreichen - ganz einfach, weil ein Magnetfeld sich auch mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Im letzten Kapitel wird eine alternative Denkweise zu Darwin und der Evolution geschildert, der nach alles Leben nicht durch Zufall begann, sondern unsere DNS eine ganz ausgeklügelte Nanotechnologie ist, dessen Ursprung sicherlich bei unseren Schöpfern zu suchen ist.

 

Das zweite Buch „Geheimtechnologien“ (in Vorbereitung) befasst sich ausführlich mit Nanotechnologie, Quantenmaschinen, smarten Materialien, interstellarer Raumfahrt, kalter Fusion und der Wetterkontrolle der Zukunft - Themen, die derzeitig noch in geheimen Labors untersucht werden.

 

Ob das noch nicht genug wäre, ist es dem Autor außerdem gelungen die Existenz des sogenannten „Hyperraums“ - also ein Raum mit mehr als 3 physischen Dimensionen - nachzuweisen. Wenn man nämlich die Gravitation und den Elektromagnetismus untersucht, kommt man zur verblüffenden Feststellung, dass sich diese Kräfte mit dem Quadrat der Distanz verringern, die Kraft des Nullpunktfeldes (Casimir-Effekt) aber mit der 4. Potenz.

Was bedeutet, dass eine Kraft sich mit dem Quadrat der Distanz verringert? Nehmen wir einmal einen Kubus: Alle Seiten sind gleich. Das Volumen ist also proportional zum Quadrat einer Achse (x), denn das Quadrat sind die beiden anderen Achsen (y, z). Wir haben es hier also mit einem 3-dimensionalen Raum zu tun, wo alles was sich in 3 Dimensionen ausdehnt (Volumen, Kraft, etc.) sich mit dem Quadrat der Distanz verringert.

Was bedeutet aber, dass eine Kraft sich mit der 4. Potenz der Distanz verringert? In Analogie zum obigem Beispiel würde das bedeuten, dass sich die Casimir-Energie in 5 reellen Raumdimensionen ausbreitet und demnach auch verflüchtigt. Es gibt also einen stichhaltigen Hinweis auf die Existenz eines Hyperraums - hier mitten unter uns!

 

Wie kommen wir zu diesem Hyperraum? Da es über 0oK keine Formel gibt, die ein solches Verhalten beschreibt, muss sich der Hyperraum unter dem absoluten Nullpunkt befinden.

Wie kommt man zum absoluten Nullpunkt? Dazu wird Materie mit flüssigem Helium eingefroren, später demagnetisiert und der Autor schlägt noch eine deelektrisierung vor - d.h. alle beweglichen Elektronen aus den Atomen zu entfernen. Wir erhalten also tiefgefrorene Atome, die keine Strahlung (Photonen) mehr abgeben und nur noch aus Quantenwellen bestehen. Diese Materie wird in den Kern einer Wasserstoffbombe gesteckt und diese dann gezündet ...

Was geschieht dann? Die Wasserstoffbombe zerdrückt die Atome zu einer bisher ungeahnten Dichte - es entsteht superschwere Materie - etwa ein Stück Neutronenstern oder ein kleines Schwarzes Loch. Dieses Schwarze Loch ist der Eingang zum Hyperraum:

Je mehr Materie wir zusammendrücken, desto mehr „sinkt“ das Schwarze Loch in den Hyperraum. Wenn es uns gelingt das Schwarze Loch zu stabilisieren - was wahrhaftig nicht leicht sein wird aber möglich ist (man denke nur daran, wie wir mit simpler Technik selbst Elektronen bezwungen haben, die in uns auch Grauen hervorrufen können = heftigste Blitzeinschläge von 100.000 Volt) - kann es als Tor zum Hyperraum benutzt werden.

Was sind die Vorteile des Hyperraums? Durch den Hyperraum zu reisen könnte es uns erlauben in einem Bruchteil einer Sekunde von der Erde nach Andromeda zu fliegen - ohne Zeitverluste, Relativitätsprobleme und kostengünstig (keine Reiseagentur könnte billiger sein!). Andererseits: Niemand weiß, was sich so alles im Hyperraum befindet ... Unsere Milliarden Jahre alten Vorfahren? Anweisungen Gottes? Die Antwort auf alle Fragen? Unsterblichkeit? ...

 

Wie ist der Eingang in den Hyperraum vorzustellen? Dazu habe ich ein kleines Experiment entwickelt: Man nehme eine kleine Kammer (etwa einen Kühlschrank), versetze sie in den Weltraum, kühle den Inhalt auf den absoluten Nullpunkt, setze ein kleines Stück Materie hinein (etwa einige wenige Wasserstoffatome) und schüttle das ganze mit einer extrem hohen Frequenz. Wenn Heisenberg mit der Unschärfe Recht hatte und es zudem einen Hyperraum gibt, müssten die Wasserstoffatome nach einiger Zeit in den Hyperraum „hineinfallen“. Das bedeutet, wenn wir nach einiger Zeit den Kühlschrank wieder aufmachen, und alles richtig gemacht haben, müssten einige oder alle Wasserstoffatome verschwunden sein. Sie wären nämlich nicht mehr in unserem 3-dimensionalen Raum, sondern in einem Raum mit 5 Dimensionen „hineingeschüttelt“ worden und wir würden von ihnen vielleicht nur noch schattenartige Umrisse sehen...