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Peter-Paul Manzel, "Von Gott und der Welt - das Evangelium der Naturwissenschaften"; 478 Seiten; 24,90 EUR; ISBN: 3 434 50541 5
Europäische Verlagsanstalt, August 2002

 Dieses Buch handelt über die Eingliederung allen Wissens in ein umfangreiches Konzept.

 Der Autor beschreibt mit durchaus interessanten Daten und Anekdoten alle wissenswerte Bereiche der Physik, Biologie, Erdgeschichte etc., um sie dann in Physik, Evolution, Emergenz und Transzendenz einzugliedern. Danach kommt sozusagen die geistliche Ebene (Exegese), in der u. A. geschildert wird, wie der Mensch in Zukunft mit Robotern evolutiv auskommen wird.

 Im 1. Buch - Physik - werden u. A. das wichtige „anthropische Prinzip“ in seiner schwachen und seiner starken Form erklärt. Demnach ist die Welt „wie für uns geschaffen“, was uns natürlich vor der großen Frage stellt - warum eigentlich? Sind wir also doch so einzigartig?

 Im 2. Buch - Evolution - beginnt der Autor mit der Idee der Gaia-Theorie, der nach, die gesamte Erde ein sogenannter „Supraorganismus“ ist, das sich selber fördert indem es seine eigene Atmosphäre durch Lebewesen unterhalb der Menschebene kontrolliert. Ein Gänseblümchen wäre u. U. imstande die gesamte Erde zu bevölkern und sie bewohnbar oder nicht zu machen.

 Der Mensch ist dem Autor nach eher ein letzteres Glied im Rahmes des Wichtigen auf der Erde, ist jedoch auch Anfangspunkt für eine neuartige Art der Evolution - nämlich derjenigen der Moral und der Gesellschaft.

 Im 3. Buch - Emergenz - wird dieser menschliche Eingriff in die Schöpfung noch viel deutlicher, da der Mensch Technologie produziert, die sich gewissermaßen verselbstständigen und eine Evolution der sogenannten „Technea“ initiieren kann. Dennoch sind Roboter nicht geisteslos und wir werden von ihnen lernen, genauso wie sie von uns.

 Im 4. Buch - Transzendenz - geht es um die Weiterführung des Lebens im gesamten Universum. Vermutlich sind bereits von anderen Zivilisationen getragen, Technea in Raumschiffen auf dem Weg in alle nur erdenklichen Orte des Universums, um sie zu kolonisieren. Der Mensch tritt in den Hintergrund.

 Alles in einem handelt es sich um ein ganzheitliches Buch, in dem der Autor uns offenbar mitteilen möchte, dass alles zusammengehört und wir mit unserem handeln und auch selbst durch unsere eigenen Existenz das Universum nachhaltig verändern werden. Es ist nicht ausgeschlossen, dass durch die Erforschung, etwa des Vakuums, Technologien gefunden werden, die das Universum überhaupt in Frage stellen - so wie wir es heute kennen.

 Ein interessantes Buch für wissenschaftliche Einsteiger und für alle diejenigen, die konkrete Daten über spannende Themen erhalten wollen.